standort
- Lage: Sehr zentral (Badi, Tennis, Klettern, Velo, Ski, Gleitschirm, …)
- Sport und Tagesausflüge: Unbegrenzte und vielseitige Möglichkeiten
- Regional aber auch schweizweit zentral
- ÖV-Anbindung top (eigener Bahnhof der Meiringen Innertkirchen Bahn)
- 5 Minuten zu Fuss zur Talstation Hasliberg (grosse Gondel)
WER WIR SIND...
Stephan Dummermuth leitet seit Anfang 2022 «Simons Herberge». Stephan konnte das Hostel von Simon Frutiger übernehmen, der seine Herberge 35 Jahre lang erfolgreich geführt hat.
Die Geschichte unseres Hauses
Bereits weit vor der Zeit am jetzigen Standort gab es gemäss alten Fotos eine Herberge für kostenfreundliche Übernachtungen in Meiringen.
Anhand der historischen Fotos konnten wir feststellen, dass sich diese damalige Herberge jedoch nicht an gleichen Standort wie jetzt befand. Nach Rücksprache mit unserem Dorfchronisten, Walter Schmid, stellen wir fest, dass es sich bei den uns zur Verfügung stehenden Fotos um einen Standort auf der westlichen Dorfeingangsseite handeln muss. Haargenau ist der Standort heute nicht mehr zu evaluieren. Aber es muss sich ca. um die Parzelle zwischen der heutigen „Migros“ und dem Gelände des ehemaligen „Hotel Oberlandes“ handeln. Ob es zu jener Zeit vielleicht gar eine Zusammenarbeit zwischen der Herberge und dem Hotel Oberland gab, kann nur erahnt werden. Durchaus vorstellbar ist, dass die Herberge ein Teil des ganzen Hotelkonzeptes in jener Zeit war.
Vom Bau der Herberge…
Nach Ende des zweiten Weltkrieges erwarb der Verein „Schweizer Jugendherbergen“ am heutigen Standort ein selbständiges und dauerndes Baurecht von der Einwohnergemeinde Meiringen und baute auf diesem die erste Jugendherberge im östlichen Dorfteil. Der Baurechtsvertrag ist datiert auf den 30.09.1948.
Den uns vorhandenen Aufzeichnungen zu Folge erfolgte dann der Betriebsstart auch bereits im Jahr 1948.
Ein erster Umbau der Herberge erfolgte nur vier Jahre nach Eröffnung.
Wir gehen davon aus, dass das neue Angebot auf grosses Interesse stiess und die Herberge schnell an die Kapazitätsgrenzen stiess.
Im Jahr 1971 erfolgte der nächste Umbau, bei welchem die heutige Betriebswohnung sowie die Garage erstellt wurden.
In den Jahren 1972 und 1974 investierte der Verein Schweizer Jugendherbergen in eine neue und moderne Küche.
1979 schliesslich erfolgte der Anschluss der Herberge an die regionale Abwasserreinigungsanlage in Meiringen.
1988 trat Simon Frutiger die Stelle als Herbergenleiter an. Maria José Castro war zu dieser Zeit bereits Angestellte in der Herberge. Gemeinsam führten Simon und Maria José die Herberge in den folgenden acht Jahren als Angestellte des Vereins Schweizer Jugendherbergen.
Über die private Übernahme der Herberge
Im Jahr 1996 erfolgte eine Zäsur und damit wohl die grösste Veränderung der Geschichte der Herberge.
Der Verein Schweizer Jugendherbergen beschloss kurzfristig, die Herberge in Meiringen nicht mehr weiter zu betreiben.
Da Simon Frutiger diesen Entscheid nicht verstehen konnte und das grosse Potenzial der Herberge und des damit verbundenen Tourismus sah, entschied er sich, die Herberge erst einmal vom Verein zu mieten und auf eigene Rechnung zu betreiben.
Nur kurze Zeit später entschied sich Simon, die Herberge, bzw. das Baurecht, käuflich zu erwerben und das Angebot neu unter dem Namen „Simons Herberge“ zu betreiben.
Nach zwei Jahren baute Simon die Herberge bis zum heutigen Datum ein letztes Mal um. Das Massenlager im ersten Stock wurde angehoben und damit konnten auch kleinere Zimmer realisiert und der Komfort für die Gäste erhöht werden.
Zur heutigen Zeit
Da Simon langsam aber sicher dem Rentenalter entgegen schaute, machte er sich Gedanken über seine Nachfolgeregelung. In all den Jahren ist unter seiner Leitung ein für die Region sehr wichtiges und einmaliges touristischen Angebot entstanden und hat sich auf dem Markt gefestigt.
Mit Stephan Dummermuth fand er einen jungen und begeisterten Menschen, der die Herberge gerne kaufen und in seinem Sinne weiter betreiben wollte.
Nach 33 Jahren verkaufte Simon die Herberge an die neu gegründete Hostel Haslital AG.
Teil der Nachfolgelösung war auch, dass Simon und Maria José weiterhin die Betriebswohnung bewohnen und dem neuen Besitzer noch während einiger Zeit mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Leider verstarb Simon nach kurzer, schwerer Krankheit im August 2023.
Ende Saison 2023 ist Maria José in den wohlverdienten Ruhestand getreten und geniesst seither ihre Heimat in Spanien.
Bis in die nahe und ferne Zukunft
Was die Zukunft bringen wird, steht in den Sternen.
Stephan Dummermuth ist aber ein überzeugter Touristiker und plant bereits weitere Sanierungs- und Umbauarbeiten.
Das Grundkonzept der Herberge wird sicher weiter bestehen. Jedoch will man die heutigen Gästebedürfnisse immer optimal erfüllen und wird sich baulich auch wieder erneuern.
Seit 75 Jahren bietet die Herberge ein sehr gefragtes Angebot und weiss gerade mit ihrer perfekten Lage zu überzeugen.
Während 35 dieser 75 Jahre haben Simon Frutiger und Maria Jose Castro die Herberge mit viel Herzblut geführt. Auch wenn Maria Jose jetzt in Spanien weilt, so steht sie dem neuen Team immer noch gerne zur Seite.
Wir freuen uns darauf, die Geschichte der Herberge weiterzuschreiben und unseren Gästen unvergessliche Tage im Haslital zu ermöglichen.
MITARBEITENDE
Stephan Dummermuth
Inhaber und Geschäftsführer Hostel Haslital AG
Maria-Jose Castro
Küche und Reinigung